Schweißqualifizierungen nach DIN EN ISO 9606-1 mit Prüfung DVS und TÜV
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Übersicht
Metalle durch Schweißen zu verbinden ist eine faszinierende Aufgabe! Auch wenn den Menschen, die mit Schutzbrille, Hitzeschutzschild, Spezialschürze und dicken Sicherheits-Handschuhen dieser Arbeit nachgehen, ihre Begeisterung erst anzusehen ist, wenn sie ihre Schutzkleidung abgelegt haben: Extrem hohe Temperaturen und grelles Licht, die das Schweißen mit sich bringt, wären ohne umfassende Spezialausrüstung schlicht zu gefährlich. Eine gewisse körperliche Robustheit ist also von Vorteil, wenn man dieser fordernden Tätigkeit nachgehen will. Wichtiger aber als reine Körperkraft sind Sorgfalt und Genauigkeit, denn alle Schweißnähte müssen auf mögliche Risse und beste Dichtigkeit kontrolliert werden: Jede Sorglosigkeit könnte sonst hohe Folgekosten nach sich ziehen. Ein gleichmäßiges und sauberes Nahtbild ist also weitaus mehr als eine Frage der Optik. Ob Stumpf- oder Kehlnaht, Metall-Inert- oder Metall-Aktivgasschweißen – welches der zahlreichen Verfahren zum Einsatz kommt, ist abhängig von den Anforderungen, die das jeweilige Produkt erfüllen muss. Hohe Druckfestigkeit ist dabei nur eines von vielen Kriterien, um die gültigen Normen zu erfüllen und die Metallverbindungen dauerhaft stabil zu halten. Neben Verantwortungsbewusstsein sind praktische Begabung und manuelles Geschick sowie Interesse an Technik wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Die anspruchsvolle Ausbildung für Schweißen und verwandte Verfahren, die das Zertifikat DIN EN ISO 9606-1 erfüllt, wird in Lehranstalten des Fachverbandes DVS, dem auch die GUF angehört, sowie beim TÜV angeboten. Die breit angelegte Qualifikation umfasst die Normverfahren E-Schweißen (111), MIG-Schweißen (131), MAG-Schweißen (135), WIG-Schweißen (141) und Autogenschweißen (311) und bietet zudem weitere Sonderlehrgänge an. Fachkräfte mit diesen Kenntnissen haben daher gute Chancen auf dauerhaft sichere Arbeitsplätze. Sind Sie interessiert? Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen natürlich gern zur Verfügung! Ziel
Diese Weiterbildung vermittelt alle Fertigkeiten und Kenntnisse, die für das Bestehen der DVS- oder TÜV-Abschlussprüfung zum Schweißer (m/w/d) erforderlich sind.
Voraussetzungen
Eine gute körperliche Kondition, praktische Begabung und handwerkliches Geschick sind ideale Voraussetzungen für diese berufliche Umschulung. Interesse an metallverarbeitenden Techniken und Freude am sorgfältigen und verantwortungsvollen Arbeiten runden die Anforderungen ab.
Bisherige Erfolge
Die Schweißprüfungen der Jahrgänge 2013–2020 haben 100% der Prüflinge bestanden. Eine erfolgreich abgeschlossene Umschulung bietet beste Chancen für den beruflichen Einstieg in regionale metallverarbeitende Unternehmen, etwa in den Bereichen Apparatebau, Karosseriebau, Brückenbau, Rohrleitungsbau oder im Heizungs- und Lüftungsbau.
Bildungsabschluss
DVS- oder TÜV-Prüfung nach DIN EN ISO 9606-1 mit Schweißschein.
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| Beginn: | Laufender Einstieg nach Vereinbarung | ||
| Dauer: | 160 U.-Std. | ||
| Ausbildung Theorie/Praxis | In den Schweißwerkstätten der GUF | ||
| Inhalte der Qualifizierung | Lehrgänge | ||
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